Aus dem Tagebuch des Pfarrers Friedrich Keutmann
Aus dem Tagebuch von Pfarrer Keutmann: Kurz vor Kriegsende fielen noch Bomben
Ein Blick auf das zerstörte Altenkirchen im Bereich des Bahnhofs. Im März 1945 flogen US-Bomber einen Luftangriff.
Archiv Heinz-Günter Augst

Knapp zwei Monate vor Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945 erlebte Altenkirchen einen schwarzen Tag, als amerikanische Bomber einen Angriff auf die Stadt flogen. Darauf weist der Altenkirchener RZ-Leser Franz-Albert Born hin, der uns den Auszug aus dem Tagebuch des damaligen Pfarrers Friedrich Keutmann geschickt hat, der darin seine Erinnerungen an jenen Tag wie folgt zusammengefasst hat.

Lesezeit 1 Minute
„Am Sonntag des 17. März traf unsere Pfarrgemeinde der härteste Schreckensschlag. Unser Gotteshaus und unser Schwesternhaus wurden total zerstört.“ Nach Angaben von Born eilte Pfarrer Keutmann, der zur Zeit des Angriffs im Notkrankenhaus „Auf dem Dorn“ war, in die Stadt und in die Kirche – oder das, was von ihr übrig war –, um das Allerheiligste zu bergen.

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