Auch die Stadt Mayen gedenkt ihrer Toten aus dem Zweiten Weltkrieg

Ministerpräsidentin Malu Dreyer eröffnete die Feier anlässlich des Volkstrauertags in der Mayener Herz-Jesu-Kirche. Gäste waren unter anderem Michel Friedman, ehemaliger Vize-Präsident des Zentralrats der Juden und Michael Hörter vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Foto: Andreas Walz
Ministerpräsidentin Malu Dreyer eröffnete die Feier anlässlich des Volkstrauertags in der Mayener Herz-Jesu-Kirche. Gäste waren unter anderem Michel Friedman, ehemaliger Vize-Präsident des Zentralrats der Juden und Michael Hörter vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Foto: Andreas Walz

Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis war stolz darauf, die zentrale Landesfeier in diesem Jahr auszurichten. Die Idee dazu stammt noch von seiner verstorbenen Vorgängerin Veronika Fischer.

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Treis erinnerte beim Empfang im Rathaus daran, dass auch Mayen im Zweiten Weltkrieg viel Leid erfahren musste: Am 2. Januar 1945 attackierten 68 US-Flieger die Stadt mit Spreng- und Brandbomben ein. 400 Menschen starben damals in dem Bombenhagel. Mayen wurde aufgrund der schweren Folgen als „tote Stadt“ de- klariert. aga