Berlin
Anti-Doping-Gesetz: Wer manipuliert, könnte schon bald sitzen
dpa

Berlin. In Deutschland könnten Spitzensportler wegen Doping bald sogar ins Gefängnis wandern. Dies sieht der Entwurf eines Anti-Doping-Gesetzes vor, auf den sich die Bundesregierung verständigt hat. Demnach sollen Erwerb und Besitz von Doping-Mitteln mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden. 

Lesezeit 2 Minuten
„Der Gesetzentwurf gefällt mir“, sagte Dagmar Freitag, Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses. Es sei „eine klare Ansage gegen potenzielle Doper, dass es für sie in Zukunft ungemütlicher wird“. Knackpunkt der Debatte über ein Gesetz zum Kampf gegen Doping war bisher die Einführung der uneingeschränkten Besitzstrafbarkeit, die von der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) im Dezember 2013 mit Mehrheit abgelehnt ...

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