1888: Die Quellwasserleitung

Die Stadt Altenkirchen nimmt die Quellwasserleitung in Betrieb, die nach Plänen der Gebrüder Heßemer aus Bad Ems gebaut wurde.

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Das Wasser wird aus den Quellen in der Petersbach und in der Bellersbach sowie aus den Quellen bei Widderstein entnommen. Auch das Gefängnis erhält einen Anschluss an die Leitung und dazu eine Badewanne, da die eingelieferten Insassen meist in sehr unreinem Zustand sind. Die Zahl der Sterbefälle je 1000 Einwohner verringert sich auf 7,3, während es im Jahre 1884 noch 25,5 waren. Dies wird auf die Schließung der verunreinigten Brunnen zurückgeführt.

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