Westerburg. Punkte hat seine Mannschaft zwar noch keine geholt, aber nach den ersten beiden Auftritten in der Fußball-Rheinlandliga sieht Oliver Meuer die Lage „gar nicht so negativ“. Zum Glück habe man nicht hoch verloren und stehe deshalb nicht ganz hinten, sagt der Trainer des Aufsteigers SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod augenzwinkernd. Zufrieden geben will er sich mit knappen Niederlagen gegen starke Gegner wie Cosmos Koblenz (1:2) und SG Schneifel (0:2) freilich nicht, wie er vor dem Heimspiel gegen den Tabellensiebten Mosella Schweich (Samstag, 17.30 Uhr) betont.
„Wir müssen Woche für Woche an die Leistungsgrenze gehen“, nennt Meuer eine der Erkenntnisse der ersten beiden Spieltage. „Das fällt natürlich schwer, wenn wir nicht mit voller Kapelle antreten.“ Entsprechend froh ist der Trainer, dass gegen Schweich „nur“ Albert Kudrenko zu ersetzen ist.