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Berlin

Was wird aus den Reformen im Fußball? Vollmundig in Aussicht gestellt, ist es ruhig geworden beim Thema Veränderungen

Von Klaus Reimann
Kommt der neue Fußball, so wie hier in Darmstadt im Stadion am Böllenfalltor gefordert, schon zur nächsten Saison? Wohl eher nicht. Foto: dpa
Kommt der neue Fußball, so wie hier in Darmstadt im Stadion am Böllenfalltor gefordert, schon zur nächsten Saison? Wohl eher nicht. Foto: dpa

Corona hat uns nicht mehr so fest im Griff wie noch in Zeiten des Lockdowns im Frühjahr, doch seinen Schrecken hat das Virus noch lange nicht verloren. Insbesondere in den Zeiten des Stillstands stellten zahlreiche Soziologen und Psychologen mitunter steile Thesen dazu auf, wie die Corona-Krise die Gesellschaft durchaus auch zum Positiven verändern könne. Von Kooperation statt Konkurrenz, von einem verstärkten Miteinander und weniger Ellbogendenken war die Rede.

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Die Entschleunigung rief Demut hervor – auch in der Welt des Sports allgemein und im Profi-Fußball im Besonderen. Als hätten Corona und die Folgen den Blick auf zahlreiche Auswüchse und Fehlentwicklungen im bezahlten Fußball erst möglich gemacht, waberte zeitgleich mit Spielen vor leeren Rängen plötzlich auch eine geisterhafte Diskussion über ...