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Fußball-Deutschland

Von Brustlösern und gierigen Anläufern

Sprachlich spartanisch - und trotzdem erfolgreich: der Triple-Trainer Jupp Heynckes. Foto: dpa
Sprachlich spartanisch - und trotzdem erfolgreich: der Triple-Trainer Jupp Heynckes. Foto: dpa

Große Fußballturniere sind immer auch gute Gelegenheiten, um ungehemmt fachsimpeln zu können. Beim Austausch mit dem Gesprächsgegenüber fallen dabei schon mal Phrasen vom Schlage eines „Über den Kampf zum Spiel finden“. Alles schön und gut und auch vertretbar. In den Wortschatz der gutgläubigen Fußball-Gemeinde haben sich aber jüngst ein paar unsägliche und nunmehr unerträgliche Ausdrücke eingeschlichen, die es – bitteschön – in Zukunft unbedingt zu vermeiden gilt. Ein kurzer Überblick:

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Von unserem Sportchef Jochen Dick Chancen kreieren: Seit wann werden Torchancen kreiert? Früher wurden sie herausgespielt, ganz einfach. Überhaupt früher: Da wurden Gegner auch noch angegriffen und nicht gepresst, und Angreifer waren Stürmer und keine falschen Neuner. Das mit den zu kreierenden Chancen geht wohl auf den niederländischen Trainer Louis Van ...