Fußball: Viel zu groß und nicht nachhaltig - Zwischen Prunk und Zweitverwertung: Viel zu groß und nicht nachhaltig: Kritik an WM-Arenen in Katar reißt nicht ab
Fußball: Viel zu groß und nicht nachhaltig - Zwischen Prunk und Zweitverwertung
Viel zu groß und nicht nachhaltig: Kritik an WM-Arenen in Katar reißt nicht ab
Modernes Unikat oder bloß ein „goldener Käfig“: das Lusail Iconic Stadium, eine von acht Arenen der Fußball-WM in Katar. Foto: Marc Schüler Marc Schueler
Was bleibt von dieser höchst umstrittenen Fußball-Weltmeisterschaft 2022 am Ende übrig? Das ist eine Frage, die viele Kritiker bereits bei der Vergabe an Katar stellten. Eine einfache Antwort gibt es darauf nicht. Während die Stadien für die Profiliga des Emirats überdimensioniert sind, bringen die Nebeneffekte das Land dennoch weiter voran.
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Jeweils als Unikat mit höchsten technischen Standards wurden die acht WM-Arenen gebaut und sorgen schon aufgrund ihrer einmaligen Architektur für Aufsehen. Aber auch für Kritik, denn die für Milliardenbeträge errichteten oder ausgebauten Stadien werden nach dem Großereignis einfach wieder zurückgebaut oder sogar ganz entfernt.