Wenn nichts Unvorhergesehenes geschieht, endet am Sonntag in Lyon mit dem Finale zwischen den USA und den Niederlanden die Fußball-WM der Frauen. Das wird nach Lage der Dinge auch der Videobeweis nicht verhindern können. Auch wenn er kaum eine Gelegenheit auslässt, den Sport zum Schlechten hin zu verändern. Und so lautet das Fazit eines sportlich prächtigen und unterhaltsamen Turniers: Es könnte alles so schön gewesen sein – wären da nicht die lästigen Möchtegern-Modernisierer des Fußballs.
Lesezeit: 3 Minuten
Die Probleme, die der Einsatz der Technik und ihrer treuen Vasallen im Videokeller in den 31 Tagen von Frankreich produzierte, waren leicht vorherzusehen. Ohne Not wurde den Spielerinnen aus aller Welt der Video Assistant Referee aufgezwungen – gerade so, als wolle man nach den Verschlimmbesserungen im Männerbereich schon aus Gründen ...
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