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London

Tennis: Zverev hat nicht nur mit sich selbst zu kämpfen

Von Jörg Allmeroth
Alexander Zverev
Alexander Zverev returniert bei den Finals einen Ball des Russen Daniil Medwedew. Foto: Frank Augstein/AP/dpa

Es waren nur ein paar Minuten nach seinem zerrissenen WM-Start verstrichen, als sich der Verlierer des Abends irgendwo in den Weiten der Londoner Arena auf einen Stuhl setzte. Sieben Minuten und 57 Sekunden dauerte danach die virtuelle Pressekonferenz mit dem geschlagenen Alexander Zverev, es ging um seinen mauen Auftritt beim 3:6, 3:6-Fehlstart gegen Daniil Medwedew, es ging um Doppelfehler, die Perspektiven für das weitere Turnier, es ging um die nächste Partie gegen den Argentinier Diego Schwartzman heute (15 Uhr, Sky).

Lesezeit: 2 Minuten
Bevor der Moderator das Frage-und-Antwort-Spiel beschloss, spekulierte man immer wieder insgeheim, ob auch noch das Thema angesprochen würde, das Zverev dieser Tage wie ein unsichtbarer Schatten folgt: die Vorwürfe einer ehemaligen Freundin Zverevs, die ihn wegen häuslicher Gewalt und massiver Einschüchterung anklagt. Vielleicht wartete Zverev sogar selbst auf eine Frage ...
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Erster Sieg für Krawietz/Mies

Kevin Krawietz und Andreas Mies haben bei den ATP Finals ihre Chance auf den Einzug ins Halbfinale gewahrt. Das deutsche Daviscup-Doppel gewann gegen Lukasz Kubot (Polen) und Marcelo Melo (Brasilien) mit 6:2, 7:6 (7:5) und feierte damit den ersten Sieg. Am Donnerstag geht es gegen Rajeev Ram (USA) und den Briten Joe Salisbury ums Weiterkommen.

„Wir sind stolz, dass wir nach der Auftaktniederlage so zurückgekommen sind“, sagte Mies. „Es war wichtig, dass wir in zwei Sätzen gewonnen haben“, erklärte Krawietz mit Blick auf die Ausgangslage.
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