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Höhr-Grenzhausen

Tennis „Exhibition Serie“ in Höhr-Grenzhausen: Geisterspiele mit einem Hauch von Adrenalin

Von René Weiss
Tennis in minimaler Besetzung: die Spieler Dustin Brown (links, beim Aufschlag) und Florian Broska in der Höhr-Grenzhausener Halle.  Foto: René Weiss
Tennis in minimaler Besetzung: die Spieler Dustin Brown (links, beim Aufschlag) und Florian Broska in der Höhr-Grenzhausener Halle. Foto: René Weiss

Das Prozedere am Eingang der „Base-Akademie“ in Höhr-Grenzhausen ist für jeden gleich. Für Mitglieder des Organisationsteams genauso wie für Journalisten und Spieler. Ein kurzes Überprüfen der Körpertemperatur an der Stirn, ein gründliches Desinfizieren der Hände – erst dann führt der Weg mit Schutzmaske durch die Schleuse ins Innere der Halle, auf die die ganze Tenniswelt seit Freitagvormittag schaut. Rodney Rapson und seine Mitstreiter führen im Westerwald die erste offizielle Tennisveranstaltung nach der Corona-Pause durch, die für andere Sportarten noch weiter anhält.

Lesezeit: 3 Minuten
„Beim Tennis herrscht keine Ansteckungsgefahr“, sagt der Neuwieder Benjamin Hassan, der im Kannenbäckerland zu den Lokalmatadoren im achtköpfigen Feld zählt. Zumindest ist das Risiko gering bis kaum vorhanden, wenn man die Spiele in einen Rahmen hüllt, wie sie es in Höhr-Grenzhausen tun. „Die Bedingungen sind ungewohnt. Es gibt nach den ...