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Sven Sabock zur verbalen Entgleisung von Fritz Keller: Höchste Zeit für einen Neuanfang

Seit September 2019 ist Fritz Keller nun Präsident des Deutschen Fußball Bundes (DFB). Angetreten, um dem größten Sportfachverband der Welt mit mehr als sieben Millionen Mitgliedern zu mehr Transparenz zu verhelfen und endlich den leidigen WM-Skandal 2006 aufzuklären und diverse Steuerermittlungen aufzuarbeiten. Jetzt, im April 2021, lässt sich festhalten, dass die erhoffte Aufbruchstimmung auch nach eineinhalb Jahren seines Wirkens ausgeblieben ist. Zugegeben, in der Corona-Pandemie ist es schwierig, den Kontakt mit der Basis zu suchen und zu pflegen, was wenig daran ändert, dass nach wie vor nicht zu erkennen ist, wofür der 64-Jährige überhaupt steht. Ein paar unbeholfene Interviews, das war's.

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Nein, die bisherige Amtszeit Kellers ist alles andere als eine Erfolgsgeschichte, sondern eher die von Pleiten, Pech und Pannen. Die saloppe Formulierung, dass er seinen Laden nicht im Griff hat, umschreibt nur unzureichend die Machtkämpfe und Intrigen an der Spitze des DFB, in dem sich zwei Lager unversöhnlich gegenüberstehen. Hier ...