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Rückpass von Lukas Erbelding: Trainer unter Wert – das war einmal

Wer bis vor wenigen Tagen mit dem Namen André Villas-Boas wenig anfangen konnte, muss sich keineswegs grämen. Auch wenn der Portugiese lange eine Wertung anführte, die in den kommenden Jahren noch ganz schön durcheinandergewirbelt werden dürfte. Im Jahr 2011 wechselte der damals 33-jährige Trainer für eine bis dahin nie da gewesene Ablösesumme von 15 Millionen Euro vom FC Porto zum FC Chelsea nach London. Eine allzu gern gestellte Frage war damals: Kann ein Fußballtrainer wirklich so viel Geld wert sein? Zumindest Villas-Boas blieb bei seinem kurzen Intermezzo in London einiges schuldig. Wegen Erfolglosigkeit wurde er nach acht Monaten schon wieder entlassen.

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Doch Villas-Boas, die bisherige Nummer eins, ist Vergangenheit. Die Spitzenposition hat nun ein gewisser Julian Nagelsmann eingenommen. Kolportierte 30 Millionen Euro überweist der FC Bayern München an RB Leipzig – ein neuer Rekordwert. Ob der gebürtige Bayer Nagelsmann ähnlich krachend scheitern wird wie der Portugiese Villas-Boas, lässt sich natürlich noch ...