Sport mit Meinung
Rückpass: Der Fußball und das Glück

Mit dem Glück ist das so eine Sache. Nach allem, was man inzwischen weiß, ist es in der Regel völlig ungerecht verteilt. Es lässt sich nicht erzwingen, und jene motivatorische Theorie, man könne es sich verdienen, hält beim besten Willen keiner wissenschaftlichen Überprüfung stand. Es soll sogar Menschen geben, die glauben jenem Spruch, der besagt, das Glück käme zu dem, der warten kann.

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Die vertrödeln dann das halbe Leben damit, auf etwas zu warten, von dem man nicht weiß, ob es irgendwann überhaupt einmal kommt. Geschweige denn, wie man es erkennt. Alles in allem ist das Glück also ein höchst unberechenbarer Geselle. Diese Erkenntnis ist auch für einen Berufsfußballer, den man grundsätzlich auf der Sonnenseite des Lebens vermutet, keine neue.

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