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Rückpass: Eine Ethik wider die Vernunft

Es war im Jahr 2010, da machten die Schweizer deutlich, was sie von ihrem Landsmann Sepp Blatter und seinen Getreuen beim Fußball-Weltverband Fifa halten. Eine Jury wählte den Begriff „Fifa-Ethikkommission“ zum Unwort des Jahres.

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Klaus Reimann blickt auf die Sportwoche zurück Die Begründung des siebenköpfigen Gremiums klang plausibel: Fifa und Ethik, hieß es da, passen nicht zusammen. Nicht erst seit diesen Tagen bestätigt die Fifa die Auffassung der Jury immer wieder aufs Neue. Ganz oben angesiedelt in ihrem Kuriositätenkabinett ist ein Votum aus eben diesem ...