American Football: Beim 55. Super Bowl steht das Duell der Spielmacher im Fokus - Pompöses Rahmenprogramm vor 22 000 Zuschauern in Tampa: Pathos, Poesie und Bradys Jagd nach Rekorden: Beim 55. Super Bowl steht das Duell der Spielmacher im Fokus
American Football: Beim 55. Super Bowl steht das Duell der Spielmacher im Fokus - Pompöses Rahmenprogramm vor 22 000 Zuschauern in Tampa
Pathos, Poesie und Bradys Jagd nach Rekorden: Beim 55. Super Bowl steht das Duell der Spielmacher im Fokus
Mann der Superlative: Tom Brady. Foto: Matt Ludtke/FR155580 AP/dpa Matt Ludtke/FR155580 AP/dpa. dpa
Tampa. Tom Brady hat in seiner schier endlosen Karriere schon viele Rekorde aufgestellt. Sage und schreibe sechs Super-Bowl-Siege hat der erfahrene Spielmacher mit seiner ehemaligen Mannschaft, den New England Patriots, bereits geholt – mehr als jeder andere American-Football-Profi. Insgesamt hat der 43-Jährige schon an neun Endspielen der nordamerikanischen Liga NFL teilgenommen, nun steht sein zehntes Finale an. Im vergangenen Jahr hatte sich Brady entschieden, eine neue Herausforderung zu suchen, und heuerte bei den bis dato chronisch strauchelnden Tampa Bay Buccaneers an, die seit 2007 nicht mehr die Play-offs erreicht hatten. Doch mit der Ankunft des gebürtigen Kaliforniers kehrte für das Team aus Florida der Erfolg zurück. „Wir können eine magische Saison spielen“, frohlockt Brady nun voller Zuversicht. In der Nacht zum Montag (0.30 Uhr, Pro7) bestreiten die „Piraten“ ihr Endspiel im eigenen Stadion – auch das hat es in zuvor 54 Auflagen des Super Bowls noch nicht gegeben – gegen den amtierenden Meister Kansas City Chiefs.
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Zahlreiche Daten und Statistiken lassen erahnen, warum dieses eine Football-Spiel zu den größten Einzelsportereignissen der Welt gehört. Rund 100 Millionen US-Amerikaner schauen durchschnittlich aus ihren Wohnzimmern zu, für die aufwendig produzierten Werbespots legen Unternehmen gern mal bis zu 5 Millionen Dollar auf den Tisch.