Da geht es lang zum Klassenverbleib. Auf Trainer Jürgen Klinsmann und seine Hertha wartet eine knifflige Aufgabe.Foto: dpa
Bescheidenheit war noch nie das Ding von Jürgen Klinsmann. Als der Schwabe 2004 die am Boden liegende Fußball-Nationalmannschaft übernahm, sahen sich viele an einen Märchenonkel erinnert, formulierte der neue Bundestrainer seine Ziele doch wie folgt: „Wir wollen Weltmeister werden.“ Nun, das klappte 2006 bei der WM im eigenen Land nicht ganz, zumindest aber bescherte Klinsmann dem Land mit der Abkehr vom Rumpelfußball und unterhaltsamen Turnierwochen etwas, das fortan als Sommermärchen firmierte.
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Auch ohne Titel sah Klinsmann seine Aufgabe seinerzeit wohl als erledigt an, denn er verschwand 2006 flugs von der Bildfläche, um zwei Jahre später als Bayern-Trainer wieder aufzutauchen. Seine Herangehensweise bei den Bajuwaren erinnerte an Klinsmanns Anfangstage beim DFB: Umkrempeln, erneuern, vergrößern. Hauptsache: anders. Doch der kalifornische „Dreamboy“ geriet schnell ...
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