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Mainzer Sturmlauf zu einem Punkt: Beim 1:1 patzt Keeper Zentner und glänzt Torhüter Sommer

Von Peter H. Eisenhuth
Die Freude muss raus: Torschütze Silvan Widmer (links) und Alexander Hack bejubeln das 1:1.  Foto: Eva Willwacher
Die Freude muss raus: Torschütze Silvan Widmer (links) und Alexander Hack bejubeln das 1:1. Foto: Eva Willwacher

Robin Zentner brauchte keinen nassen Rasen, auf dem der Ball schnell wurde und aufsetzte, oder andere goldene Brücken, um über die 38. Minute zu reden. Es hätte auch nicht zum Torwart des FSV Mainz 05 gepasst, wäre er nicht Manns genug gewesen, den Gegentreffer beim 1:1 (0:1) gegen Borussia Mönchengladbach als das zu deklarieren, was er war: sein Fehler. „Ganz klar mein Ding“, kommentierte er den Distanzschuss von Rami Bensebaini. „Aus der Entfernung muss ich den Ball festhalten, dann passiert nix.“

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Doch Zentner war zwar rechtzeitig unten, brachte aber die Hände nicht rechtzeitig an die Kugel – und Florian Neuhaus, der auf Verdacht durchgelaufen war, musste keine Kunststücke veranstalten, um den Abpraller über die Linie zu drücken. „Ich wusste sofort, dass es zu spät ist“, sagte Zentner. Der Patzer des Mainzer Schlussmanns ...