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Mainzer Neustart beim Coup im Kraichgau

Von Peter H. Eisenhuth
Mainzer Freude – und ein ehemaliger Kölner mittendrin: Der neue 05-Trainer Achim Beierlorzer wusste gar nicht wohin nach dem furiosen 5:1. Foto: dpa
Mainzer Freude – und ein ehemaliger Kölner mittendrin: Der neue 05-Trainer Achim Beierlorzer wusste gar nicht wohin nach dem furiosen 5:1. Foto: dpa

Hinterher konnte man fast den Eindruck gewinnen, als sei ihnen das Ganze ein bisschen peinlich. Im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel die TSG Hoffenheim, zuvor in sechs Pflichtspielen in Folge siegreich, in deren Stadion mit 5:1 (1:0) abzufertigen und dabei vier Tore in Unterzahl zu erzielen, war nichts, was sie beim FSV Mainz 05 auch nur annährend erwartet hatten. Ein nachgerade sensationeller Coup war den Rheinhessen in der sportlichen Krise gelungen, doch keiner der Befragten mochte hinterher offensiv davon reden, dass dieses Resultat auf den viel zitierten Trainereffekt zurückzuführen war.

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Rouven Schröder lehnte es rigoros ab, einen Vergleich zwischen dem vor zwei Wochen entlassenen Sandro Schwarz und dem vor einer Woche verpflichteten Achim Beierlorzer anzustellen. „Das will ich auch nirgendwo lesen“, sagte der Sportvorstand. Die Spieler konnten auch keine signifikanten Veränderungen benennen. „Wir haben nichts anderes gemacht als sonst“, sagte ...