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Mainz 05 kann mit Geisterspielen gut leben: FSV wird oft als in der Krise gefährdeter Bundesligist gehandelt

Von Peter H. Eisenhuth
Leeres Stadion, knappe Kasse: Auch der Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 hat mit den Auswirkungen der Corona-Krise zu kämpfen. Foto: Imago
Leeres Stadion, knappe Kasse: Auch der Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 hat mit den Auswirkungen der Corona-Krise zu kämpfen. Foto: Imago

Der Satz, den Christian Seifert so sachlich aussprach, als verläse er die aktuellen Wasserstände von Rhein, Lahn und Nahe, barg eine gewaltige Sprengkraft für den deutschen Fußball. Wer jetzt sagt, Geisterspiele kommen nicht infrage, müsse sich auch keine Gedanken mehr darüber machen, ob die Bundesliga in der nächsten Saison aus 18 oder 20 Mannschaften besteht, erklärte der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) – „denn dann wird es keine 20 Profiklubs mehr geben.“ Sprich: Gut die Hälfte der Erst- und Zweitligisten könnte also die Corona-Krise wirtschaftlich nicht überleben.

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Seither wurde immer wieder auch der FSV Mainz 05 genannt, wenn Medien über drohende Vereinsinsolvenzen berichteten. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum rheinhessischen Bundesligisten: Welche Szenarien sind denkbar? Im Wesentlichen zwei: Entweder, die Saison wird nach einer Lockerung der behördlichen Vorgaben im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus wieder aufgenommen und mit ...