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Kommentar zur Debatte um weniger Fans in Fußball-Stadien: Die Geisterspiele, die ich rief

Es ist nicht immer schlau, genau das zu tun, was geradeso erlaubt ist. Wenn man Grenzen ausreizt bis zum Geht-nicht-mehr. Manchmal kann es sehr schlau sein, taktisch vorzugehen, sich etwas zurückzunehmen – um dann über diesen Umweg später doch sein Ziel zu erreichen. Vor diesem Hintergrund war die Taktik der Fußball-Bundesliga in punkto Zulassung von Zuschauern in den Stadien ziemlich dreist und töricht.

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50.000 Zuschauer waren für das Derby zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach von den zuständigen Behörden erlaubt – warum auch immer, aber dazu später mehr. Der FC füllte sein Stadion auch mit genau jenen 50.000 Fans, wohl wissend, dass dies inmitten der vierten Corona-Welle kein gutes Zeichen sein ...