Koblenz
Kommentar zur Debatte um Bayerns Manuel Neuer: Ein Torwart stellt sich ins Abseits
Einst ein Spitzenduo: Torhüter Manuel Neuer (rechts) und Towarttrainer Toni Tapalovic.
Matthias Balk/dpa

Es war über Jahre hinweg schwer vorstellbar, dass jemand anderes als Manuel Neuer im Tor des FC Bayern stehen würde. Unantastbar war der Welttorhüter der Jahre 2013, 2014, 2015, 2016 und 2020. Im Februar des Jahres 2023 ist es schwer vorstellbar geworden, dass Manuel Neuer jemals wieder im Tor des FC Bayern stehen wird.

Das Aufsehen erregende Interview, in dem der 36-Jährige die Münchner Vereinsführung scharf angreift wegen der Entlassung seines Freundes und Torwarttrainers Toni Tapalovic, ist nur ein weiterer Baustein, der das Denkmal Neuer bröckeln lässt. Seinen Skiunfall bei wenig Schnee samt Unterschenkelbruch halten viele für mindestens mal fahrlässig, die Freistellung von Neuer-Intimus Tapalovic für einen Schlag ins Kontor des Keepers.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region