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Kommentar zum Verhalten von Julian Nagelsmann: Wenn Lernen wehtun muss

Von Klaus Reimann
Julian Nagelsmann war ordentlich in Rage.
Julian Nagelsmann war ordentlich in Rage. Foto: Federico Gambarini/dpa

Julian Nagelsmann ist ein noch junger Trainer, der schon mit 34 Jahren eine Stelle als Fußball-Lehrer angetreten hat, wie sie komplexer kaum sein könnte. Es ist ein Lernprozess, mit dem Leistungsdruck umzugehen, den dieser Job mit sich bringt. Über den erfolgreichen Umgang mit Misserfolgen und möglichen Fehlern anderer kann und muss Nagelsmann noch eine Menge lernen, wie der Spieltag gezeigt hat.

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Natürlich lässt sich trefflich darüber streiten, ob die Szene nach acht Spielminuten beim Spiel des FC Bayern in Gladbach zwangsläufig zu einem Platzverweis für Bayern-Akteur Dayot Upamecano führen musste. Knapp zwei Stunden nach dieser Vorfall kann Bayern-Coach Nagelsmann allerdings auch nicht mehr hingehen und sein massives verbales Nachtreten gegen Referee ...