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Frankfurt

Kommentar zum Triumph der Frankfurter Eintracht: Der Wahnsinn hat Methode

Ganz Hessen ist völlig aus dem Häuschen. Und nicht nur das: Der deutsche Fußball hat einen neuen Liebling, die einträchtigen Partybilder im Stadion von Sevilla und am Frankfurter Römer gehen um die Welt. Ganz so, als solle allen Klubs ein Beispiel gegeben werden, wie man im globalen Wettbieten als Verein aus dem finanziell gehobenen Mittelmaß bestens bestehen kann: mit Leidenschaft, Mut, Identifikation, Realismus, einem großen Zusammenhalt zwischen Spielern und Fans – und einem Schuss Wahnsinn, im positiven Sinne.

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Noch lange nach dem Schlusspfiff feierten Akteure und Anhänger in der Arena vereint den Titel-Coup. Im oftmals steril und distanziert gewordenen Profifußball sind diese Bilder von Nähe und ehrlicher Zuneigung selten. In Frankfurt stehen sie für eine Symbiose, die sich kontinuierlich entwickelt hat. Der Wahnsinn hat Methode bei der Eintracht, ...