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Kommentar zum Abschluss der Tour de France: Ein Volksfest – und ein Verdacht

Die Tour de France lebt. Das ist die gute Nachricht nach den drei Wochen, in denen es von der Bretagne kreuz und quer durchs Land bis nach Paris ging. Der Radsport-Mythos verdankt seine Faszination nicht zuletzt den Menschen am Straßenrand und einer Nation, die die Hatz der Pedaleure zu einem Volksfest macht – anders als im Vorjahr, als die große Schleife Corona-bedingt und eher steril den neuen Dominator Tadej Pogacar hervorbrachte.

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Dass der Slowene nun mit gerade mal 22 Jahren bereits zum zweiten Mal das Gelbe Trikot mit nach Hause nimmt, mag an seinem außergewöhnlichen Talent liegen. Gleichwohl wird seine Leistung, mit der er seine Konkurrenten in den Bergen zu Statisten degradiert, auch angesichts der Historie der Sportart, stets von Fragen ...