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Kommentar zu den Überraschungen im Cup-Wettbewerb: Wenn der Pokal verrückt spielt

Alles begann mit einem Missgeschick. Weil bei Florian Kainz der vom Elfmeterpunkt getretene Ball den Umweg über das eigene Standbein nahm, ward der 1. FC Köln in Sekundenbruchteilen, in denen sich so ein Malheur manchmal abspielt, einer großen Chance beraubt. Denn der Blick in die deutsche Pokalgeschichte zeigt: Schon lange nicht mehr war es so leicht, eine Berlin-Fahrt zum Finale zu buchen wie in dieser Spielzeit.

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Was auch daran liegt, dass dem Kainz'schen Künstlerpech im Elfmeterschießen zwei veritable Pokal-Blamagen folgen sollten, zu denen der FC Bayern keinen Beitrag mehr leisten konnte, weil er ja schon in der Runde zuvor ausgeschieden war. Krachend mit 0:5 bei Borussia Mönchengladbach. Nun, mit den Außergewöhnlichkeiten scheint es dieser Wettbewerb diesmal ...