Plus

Kommentar zu den jüngsten Plänen des Fifa-Präsidenten: Wer stoppt Gianni Infantino?

Die mächtigen Männer des Fußballs haben in dieser Woche mal wieder getagt. Im schweizerischen Nyon steckten die Oberen des europäischen Verbands Uefa die Köpfe zusammen, in Doha in Katar versammelte Weltverbandschef Gianni Infantino die Funktionäre der Fifa und ehemalige Profi-Größen um sich. Beide Klausuren firmierten unter der Arbeitsüberschrift „Die Zukunft des Fußballs“ – und es steht zu befürchten, dass die Ergebnisse wenig mit dem zu tun haben, was Fans und vermutlich auch Profis erwarten würden: einen verschlankten Spielplan, in dem es möglich ist, dass die Bälle auch mal einen Tag im Schrank bleiben.

Lesezeit: 3 Minuten
Doch die Welt des Schweizers ist eine andere. Der 51-Jährige scheut seit jeher kein Bündnis mit Despoten und Diktaturen, um Verbündete für seine Machenschaften zu finden. Die vereinfacht lauten: mehr Spiele,mehr Turniere, mehr Geld. Und letztlich auch mehr Macht für Infantino selbst. Nachdem seine Idee, die Klub-WM auf 24 Mannschaften aufzublähen, ...