Kommentar: Skandale kommen und gehen, Spielführer Blatter bleibt
Endlich
Kommentar: Skandale kommen und gehen, Spielführer Blatter bleibt
FIFA-Präsident Blatter stehen wegen den Korruptionsskandals unruhige Zeiten bevor. Foto: Steffen Schmidt/Archiv Steffen Schmidt/Archiv. dpa
Endlich. Endlich tut sich was in Sachen Fifa. Diesem selbstgefälligen, Geld scheffelnden, moralisch autonomen Altherrenbund, der nach eigener Aussage ausschließlich das Wohl des Weltfußballs im Sinn hat, wird ordentlich heimgeleuchtet.
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Endlich kommt Licht ins Dunkel, wird die ganze Mischpoke um Patron Blatter aus den Angeln gehoben. Das ist die hehre Hoffnung. Doch die Realität sieht anders aus. Am ausgeklügelten System Blatter wird der neuerliche Skandal nicht viel ändern. Dafür ist es zu spät, hat sich die Fifa in den vergangenen Jahrzehnten doch ihren eigenen Kosmos geschaffen, in dem sie schalten und walten kann, wie sie will.