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Klaus Reimann zur Rolle der deutschen Fußball-Klubs in Europa: Momentaufnahmen – mal so, mal so

Über den deutschen Vereinsfußball und seine Nebenrolle auf internationaler Bühne ist ja in den vergangenen Jahren eine Menge geschrieben worden. Nicht viel Nettes zumeist, weil andere in der Regel die Hauptrollen besetzten. Die nackten Ergebnisse zum Maßstab genommen, konnte einem seit dem Wembley-Spektakel von 2013, als sich der FC Bayern und Borussia Dortmund im deutschen Königsklassen-Finale gegenüberstanden, in der Tat kalt ums Fußballer-Herz werden. Bis sich – wer sonst? – der FC Bayern unter Trainer-Leuchte Hansi Flick wieder ins rechte Licht zu rücken verstand und im August mit dem Erfolg in der Champions League die jahrelange Schaffenskrise beendete.

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Halt! An dieser Stelle sei Eintracht Frankfurt nicht zu vergessen. In der Europa League, für viele immer noch so etwas wie die kleine hässliche Schwester der schwer aufgebrezelten Champions League, schafften es die Hessen in der Saison 2018/19 zum Erstaunen vieler bis ins Halbfinale. Eingedenk mannigfacher deutscher Katastrophen-Darbietungen in diesem ...