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Kampf um Leistung und Wahrnehmung: Kommt Profi nur von profitabel?

Eigentlich ist es ja hochleistungs-gesellschaftlicher Konsens und somit eins zu eins übertragbar in die Hochleistungs-Welt des Sports: Wer nichts leistet, wird auch nicht wahrgenommen. Auf der anderen Seite kann sich gegen Lobpreisungen kaum wehren, wer mit Leistung glänzen und Erfolge vorweisen kann. Eigentlich. Wäre da nicht das Ding mit der Rollenverteilung.

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Männer und Frauen im sportlichen Wettbewerb, das ist eben noch lange nicht ein und dasselbe. Hier sind die Plätze klar vergeben. Die Männer vorn, die Frauen hinten. Wen interessiert es da, ob das Rollenverständnis mit der Verteilung oftmals gar nicht korrespondiert? Von einem Rollentausch wollen wir erst gar nicht reden. Werden ...