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Manchester

Jochen Dick zum Finanzgebaren im europäischen Fußball: Maskerade in Manchester

In der fünften Jahreszeit, je nach Einzugs- und Umzugsgebiet Karneval, Fastnacht, Fasching oder gar Fastelovend genannt, geht es bekanntlich darum, sich einfallsreich zu verkleiden. Wahlweise um aufzufallen, um etwas auszudrücken, vielleicht auch, um etwas zu verbergen – oder einfach nur aus Spaß an der Freud. Auch der englische Verein Manchester City hatte sich über die Jahre eine kreative Verkleidung zugelegt: die eines seriös geführten und wirtschaftlich soliden Fußball-Klubs. Dumm nur, dass diese Maskerade den „Citizens“ vom neureichen Gesicht gerissen wurde, ausgerechnet kurz vor den närrischen Tagen.

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Der Premier-League-Verein um den abu-dhabischen Besitzer Scheich Mansour bin Zayed al-Nahyan, den spanischen Star-Trainer Pep Guardiola und die deutschen Nationalspieler Leroy Sané und Ilkay Gündogan soll doch tatsächlich bei der Buchführung getrickst haben und gegen das Financial Fairplay verstoßen haben. Diese seit 2013 geltende Reglementierung des europäischen Verbandes Uefa schreibt ...