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Köln

Jetzt soll Funkel den 1. FC Köln retten: Der 67-Jährige wird nach 2002 zum zweiten Mal Trainer am Geißbockheim

Von Andreas Morbach
Willkommen am Geißbockheim: Der 67-jährige Trainer-Routinier Friedhelm Funkel tritt seine Rettungsmission beim 1. FC Köln an.
Willkommen am Geißbockheim: Der 67-jährige Trainer-Routinier Friedhelm Funkel tritt seine Rettungsmission beim 1. FC Köln an. Foto: dpa

Zu besprechen gab es am Sonntagabend um 19.58 Uhr nichts mehr zwischen Horst Heldt und Markus Gisdol. Kurz vor Beginn der Tagesschau war das 2:3 der Kölner im Keller-Duell gegen Mainz amtlich – ein Ergebnis, das FC-Coach Gisdol an der Seitenauslinie mit verschränkten Armen stoisch zur Kenntnis nahm. Währenddessen huschte Sport-Geschäftsführer Heldt, ohne einen Blickkontakt zu Gisdol, auf direktem Weg ins Stadioninnere. Schließlich war längst klar, was nun zu tun war: Um halb eins in der Nacht schickte der Geißbockklub die Nachricht über Gisdols sofortige Freistellung ins Land. Und am späten Montagvormittag wurde dann die Nachfolgeregelung offiziell bekannt gegeben.

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Abstiegskampf-Routinier Friedhelm Funkel wird den Versuch unternehmen, die auf Rang 17 abgesackten Kölner vor deren siebtem Gang ins Unterhaus zu bewahren. Die Referenzen des 67-Jährigen als Rettungssanitäter für akut von Zweitklassigkeit bedrohte Fußballklubs war der ausschlaggebende Grund für dessen Engagement. „Friedhelm Funkel hat nicht nur große Erfahrung, sondern ist auch ...