Fußball: "Projekt Zukunft" soll konkret werden, stößt aber weiter auf Kritik
FVR-Chef Desch: Rheinland darf nicht abgehängt werden

Koblenz. Das „Projekt Zukunft“ des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) soll Schritt für Schritt Formen annehmen – trotz der Widerstände aus den Landesverbänden. In einer Online-Konferenz haben sich die Präsidenten und Geschäftsführer der Regional- und Landesverbände über das Strategiepapier ausgetauscht, das von DFB-Direktor Oliver Bierhoff initiiert und vom DFB-Bundestag im Herbst 2019 auf den Weg gebracht wurde. Ziel des Projektes ist, den deutschen Fußball mit Reformen in der Nachwuchsförderung zurück an die Weltspitze zu führen. Das Konzept stößt an der Basis allerdings weiterhin nicht nur auf Gegenliebe.

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So sagt etwa Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland (FVR): „Im Hinblick auf das Ziel sind sich alle einig, der Weg ist allerdings schwierig, da sehr unterschiedliche Voraussetzungen vorliegen.“ Beispielsweise sorgten die Pläne, die Junioren-Bundesligen abzuschaffen und durch einen geschlossenen Wettbewerb für größere Vereine mit Nachwuchsleistungszentren zu ersetzen, für Unmut.

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