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Nürburgring

Flutkatastrophe: Motorsport am Nürburgring pausiert – Rennstrecke wird für Einsatzkräfte genutzt

Von Jürgen C. Braun
Der Nürburgring in Krisenzeiten: Dort, wo sonst Rennwagen ihre Runden drehen, stehen nun Einsatzfahrzeuge zur Katastrophenhilfe. Foto: Imago
Der Nürburgring in Krisenzeiten: Dort, wo sonst Rennwagen ihre Runden drehen, stehen nun Einsatzfahrzeuge zur Katastrophenhilfe. Foto: Imago

Die Nachricht ist angesichts der schwerwiegenden Umstände für die Vielzahl der eingesetzten Hilfskräfte nach den verheerenden Unwettern und dem Hochwasser der vergangenen Woche fast schon zu erwarten und wird auch von allen Betroffenen gut geheißen: Am Nürburgring finden bis – mindestens – Mitte August keine Motorsportveranstaltungen mehr statt. Der Ring und damit seine gesamte Infrastruktur bleiben somit bis auf Weiteres der Katstrophenhilfe vorbehalten. Dort steht immerhin eine Fläche von insgesamt 60.000 Quadratmetern zur Verfügung.

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Das Fahrerlager wird zum Aufmarschzentrum für die schweren Rettungs- und Bergefahrzeuge von Polizei, Bundeswehr, Technisches Hilfswerk, Deutsches Rotes Kreuz, freiwilligen und Berufsfeuerwehren und Privatfirmen mit ähnlichem Reservoir. Das sogenannte Event Center wird zur Umverpackungsstätte für Tausende von Spendenpaketen, die für die von der Flut betroffenen Menschen eingegangen sind. Vor und ...