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Mainz

Die Mainzer glauben bis zum Schluss an sich: 05er mit spätem Siegtreffer gegen den SC Freiburg

Von Peter H. Eisenhuth
Eingewechselt, getroffen, gefeiert: Der Mainzer Robin Quaison (rechts) bejubelt das Siegtor mit seinem Teamkollegen Jean-Paul Boetius.  Foto: dpa
Eingewechselt, getroffen, gefeiert: Der Mainzer Robin Quaison (rechts) bejubelt das Siegtor mit seinem Teamkollegen Jean-Paul Boetius. Foto: dpa

Christian Streich konnte sich an diesem Resultat zwar nicht erfreuen, nahm es aber mit relativer Gelassenheit hin. Und mit einer Portion Empathie. Seine Gratulation an Bo Svensson zum 1:0-Sieg des FSV Mainz 05 verknüpfte der Trainer des SC Freiburg mit dem Hinweis, solche Situationen, wie sie der Kollege gerade erlebt, aus seinen langen Jahren im Breisgau zu kennen. „Ich weiß, was das für eine Erleichterung ist, ein solches Spiel zu gewinnen.“

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Welche Kräfte diese Erleichterung am Samstagnachmittag beim Tabellenvorletzten freisetzte, demonstrierte beispielhaft Babak Keyhanfar. Kaum hatte Robin Quaison in der 85. Minute den Ball über die Torlinie gedrückt, schnellte der Mainzer Co-Trainer torpedogleich von der Bank und sprang seinem Chefcoach auf den Rücken. Für solche explosionsartigen Antritte war er einst als ...