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Die Geschichte der Schwalbe

Von jochen.dick@rhein-zeitung.net
Ich heb' ab, nichts hält mich am Boden: Der Leipziger Stürmer Timo Werner (weißes Trikot) fällt, die beiden Schalker Naldo und Ralf Fährmann (liegend) deuten an, dass sie mit der Sache nichts zu tun haben.   Foto: dpa
Ich heb' ab, nichts hält mich am Boden: Der Leipziger Stürmer Timo Werner (weißes Trikot) fällt, die beiden Schalker Naldo und Ralf Fährmann (liegend) deuten an, dass sie mit der Sache nichts zu tun haben. Foto: dpa

Timo Werner hat den Werbespruch seines Arbeitgebers beherzigt. Gegen Schalke hob der Stürmer aus der Leipziger Red-Bull-Dependance ab, als seien ihm Flügel verliehen. Diese Täuschung ist definitiv nicht gutzuheißen, gehört im Sport aber leider zum schlechten Ton.

Lesezeit: 1 Minute
Jochen Dick zu Timo Werners 
Täuschungsmanöver Es gibt sogar einen eigenen Begriff für das Hinfallenlassen: Schwalbe, verniedlichend für den Betrug an Schiedsrichter, Gegenspieler und Zuschauer. Unzählige Fußballer wurden zu komischen Vögeln: Andreas Möller, Jürgen Klinsmann, Neymar, Arturo Vidal. Der deutsche WM-Titel von 1974 fußt auf einer Schwalbe, auch wenn bei ...