DFL-Boss zu möglicher Fortsetzung der Saison: Mit Geisterspielen überleben
Krisen-Manager in turbulenten Zeiten: DFL-Geschäftsführer Christan Seifert verkündet das Ergebnis der Beratungen zwischen Klubs und DFL.Foto: dpa
Mit ernster Miene verkündete Christian Seifert die Aussetzung der Bundesligen bis mindestens zum 2. April, dann rief der DFL-Boss mit eindrücklichen Worten den Existenzkampf für den deutschen Profi-Fußball aus. „Ich möchte die Lage nicht dramatisieren, sie ist schon ernst genug. Aber ohne die Einnahmen aus TV, Ticketing und Sponsoring sind viele Vereine in Gefahr“, sagte Seifert nach der Krisensitzung der 36 Profi-Vereine in Frankfurt und fügte an: „Es steht mehr auf dem Spiel als nur ein paar Fußballspiele. Es geht auch um 56.000 Arbeitsstellen. Dazu kommen 10.000 weitere Jobs in angrenzenden Bereichen.“
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Für eine mögliche Fortsetzung der Saison zu einem derzeit ungewissen Zeitpunkt kündigte Seifert daher schon jetzt Geisterspiele an. „Niemand liebt Spiele vor leeren Rängen. Sie sind für viele Vereine aber die einzige Möglichkeit zum Überleben. Deshalb bitte ich um Nachsicht bei den Fans, dass wir darüber nachdenken müssen.“
Der Ernst der ...
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