Sport mit Meinung
DFB: Im Hinterzimmer mit Keller

Vermutlich wird bald alles ein bisschen entspannter in der DFB-Zentrale in Frankfurt. Was dem weltgrößten Sport-Fachverband ja auch nicht schaden kann, haftet den Fußball-Funktionären doch bisweilen ein biederes Image an. Bei einer Flasche „Oberbergener Bassgeige“, ein trockener Grauburgunder des Winzers Fritz Keller, lassen sich weitreichende Entscheidungen in puncto Satzung oder Spielordnung schließlich leichter treffen. Spaß beiseite: Natürlich ist kaum anzunehmen, dass der designierte DFB-Chef Keller künftig einen seiner edlen Tropfen mit zu Präsidiumssitzungen des Verbandes mitbringt. Die Denker und Lenker des deutschen Fußballs sollten schließlich einen klaren Kopf bewahren.

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Der 62-jährige Keller ist vielmehr dazu auserkoren, den Wandel zu verkörpern, der mit seiner Wahl am 27. September auf dem DFB-Bundestag einhergehen soll. Keller, derzeit noch Präsident des Bundesligisten SC Freiburg, gilt als ebenso bodenständig wie in der Wirtschaft vernetzt, ihm wird vor allem zugetraut, die der Fußball-Branche abhanden gekommenen Werte wie Integrität und Glaubwürdigkeit mit Worten und Taten zu füllen.

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