Vor der Landtagswahl schlagen die Verbände in Rheinland-Pfalz forschere Töne an
Der Sport erhöht den Druck auf die Politik: Vor der Landtagswahl schlagen die Verbände in Rheinland-Pfalz forschere Töne an
Der Vereinssport als Balanceakt? Auch weil es solche Bilder wegen Corona derzeit nicht gibt, sorgen sich die Sportverbände um die Zukunft. Foto: Imago
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Rheinland-Pfalz. Es sind neue Töne, die aus dem organisierten Sport in Rheinland-Pfalz vor der Landtagswahl zu vernehmen sind. Forsche Töne allemal, was die Forderungen des Sports an die Politik anbelangt. „Ungewohnt“ nennt Wolfgang Bärnwick die Gangart lieber. Der 72-Jährige ist seit Mitte Dezember gewählter Präsident des Landessportbundes (LSB) Rheinland-Pfalz. Und der Ingelheimer will sich mit seinen haupt- und ehrenamtlichen Mitstreitern für eine weitaus größere ideelle und materielle Wertschätzung des Sports im Land einsetzen. Denn dort bestehe von Seiten der Politik vor der Wahl am 14. März erheblicher Nachbesserungsbedarf.

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„Ich bin enttäuscht, ich bin entsetzt“, sagte Bärnwick bei einer virtuellen Pressekonferenz und hob auf den aus seiner Sicht geringen Stellenwert des Sports in den Parteiprogrammen ab. Sein ranghöchster hauptamtlicher Mitarbeiter, der kommissarische LSB-Hauptgeschäftsführer Christof Palm, pflichtete ihm bei: „Die größte Bürgerbewegung des Landes wird nahezu ignoriert.

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