Tasche gepackt: Stuttgarts Ex-Trainer Markus Weinzierl. Foto: dpa dpa
Man darf Thomas Hitzlsperger getrost abnehmen, dass er die Saison gern mit Trainer Markus Weinzierl zu Ende gebracht hätte – und dass die zahlreichen Versuche des Stuttgarter Sportvorstandes, Weinzierl den Rücken zu stärken, mehr waren als bloß eine notwendige Strategie. Nun hat der ehemalige Nationalspieler und ARD-Experte lernen müssen, wie schnell sich die Dinge ändern können im Tagesgeschäft Bundesliga. Und wie unvermeidbar es manchmal ist, ein Treue-Versprechen, nach bestem Wissen und Gewissen gegeben, zu brechen.
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Alessandro Fogolin zur Entlasstung von Markus Weinzierl
Der siebten Trainer-Entlassung der Saison in der Bundesliga liegt wohl die beste Vorlage zugrunde – die kollektive Arbeitsverweigerung der VfB-Berufsfußballer beim 0:6 in Augsburg war der Gipfel einer sportlichen Nicht-Entwicklung, die schnurstracks in Richtung Zweite Liga zeigt.