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Mainz

Der Amateursport macht mobil: So könnte ein Rückkehrmodell aussehen

Von jd/dpa
Nichts geht auf den Sportplätzen der Region in den nächsten Wochen: Nach den Beschlüssen der Bundesregierung und der Bundesländer ist mit einer Aufhebung des Amateursport-Verbots nicht vor Mitte März zu rechnen. Foto: Klaus Castor
Nichts geht auf den Sportplätzen der Region in den nächsten Wochen: Nach den Beschlüssen der Bundesregierung und der Bundesländer ist mit einer Aufhebung des Amateursport-Verbots nicht vor Mitte März zu rechnen. Foto: Klaus Castor

Die Sportminister unter der Führung des rheinland-pfälzischen Amtsinhabers Roger Lewentz machen Druck auf Länderchefs und Kanzlerin. Ein Rückkehrmodell in sechs Stufen soll Millionen Sportlern bald wieder den Normalbetrieb ermöglichen – und das auch mit Wettkämpfen vor Zuschauern. Ein entsprechender Beschluss der Sportministerkonferenz (SMK), der Lewentz für zwei Jahre vorsitzt, gilt als Empfehlung für den nächsten Corona-Gipfel von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten am 3. März und weckt große Hoffnung bei den rund 24 Millionen Mitgliedern in den etwa 90.000 Vereinen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) – obwohl die Infektionszahlen aktuell keine gute Entwicklung nehmen.

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„Es wird erkennbar Zeit, dass sich etwas ändert“, unterstrich dennoch DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Was nun am Ende am 3. März folgt, wird sich zeigen. Wir hoffen, dass es endlich Perspektiven für den Sport geben wird.“ Laut Hörmann drücken die Sportminister aufs Tempo, tagten in den vergangenen zwei Wochen dreimal. Ein ...