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Nürburgring

24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Kurzes Rennen, lange Pause

Von Jürgen C. Braun
Der Nürburgring im Nebel: Das Wetter spielte dem 24-Stunden-Rennen in der Eifel mal wieder übel mit, es kam zu einer langen Pause.
Der Nürburgring im Nebel: Das Wetter spielte dem 24-Stunden-Rennen in der Eifel mal wieder übel mit, es kam zu einer langen Pause. Foto: dpa

So etwas nennt man wohl ein Rennen für die Geschichtsbücher: Nach nur neun Stunden und 31 Minuten von geplanten 24 Stunden fuhr am Sonntag um 15.30 Uhr der Franzose Kevin Estre im Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing als Sieger eines beispiellosen Duells zwischen Mensch und Technik gegen die Übermacht der Natur über den Zielstrich des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring.

Lesezeit: 2 Minuten
Corona und undurchdringlicher, stundenlanger Nebel hatten die Traditionsveranstaltung in der Eifel zu einem denkwürdigen Motorsport-Ereignis gemacht, das es wohl in dieser Zusammensetzung nie mehr geben wird. Das bis dahin kürzeste Rennen fand zuvor 1992 mit einer Unterbrechung von neun Stunden und 28 Minuten statt. Das Siegerteam Cecotto, Danner, Martin und Duez ...