Große Geste: Die Brachbacherin Jacqueline Lölling (links) überreicht den WM-Pokal an Tina Hermann. Foto: Imago imago images/foto2press
Altenberg. Zu verlieren hatte Tina Hermann schon nach dem ersten Lauf nichts mehr. Für die Titelverteidigerin ging es bei der Skeleton-WM in Altenberg angesichts eines für ihre Ansprüche völlig verpatzten ersten Durchgangs nur noch ums Gewinnen. Alles oder nichts, so lautete die Devise für die 28-Jährige – dafür hat sie in den drei folgenden Läufen alles riskiert und am Ende alles gewonnen. Während Hermann ihr Glück kaum fassen konnte, zerplatzte für Jacqueline Lölling aus Brachbach (Kreis Altenkirchen) der Traum vom zweiten WM-Gold in einer Einzelkonkurrenz.
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Tag zwei stand ganz im Zeichen des Zweikampfs zwischen den besten deutschen Pilotinnen der vergangenen Jahre. Im zweiten Durchgang hatte sich Lölling von Position zwei kommend an die Spitze des Feldes gesetzt, Hermann war immerhin der Sprung von Rang elf auf drei geglückt.