Sie sind die Typen fürs Grobe. Nach wie vor. Die Türsteher vorm Strafraum, an denen es vorbeizukommen gilt. Eng am Mann. Unerbittlich. Und doch sind sie vorbei, die Zeiten, in denen es hieß: kein Mensch, kein Tier, die Nummer vier!
So wie sich der Fußball spieltaktisch verändert hat, technisch und athletisch anspruchsvoller geworden ist, hat sich auch das Bild des Innenverteidigers verändert – und sein Image geändert.
Heute ist der zentrale Abwehrspieler längst zum Allrounder mit erweitertem Anforderungsprofil mutiert – und wird doch nur selten verehrt.