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Tokio

Zwischen zäh und ganz nett: Sven Sabock zieht eine Zwischenbilanz zu Olympia

Seit einer Woche brennt nun das olympische Feuer, wetteifert die Jugend der Welt im Zeichen der Ringe – aber die Spiele in Tokio tun sich noch schwer damit, die Menschen für sich zu begeistern. Natürlich, die Zeitverschiebung mag ein Faktor sein, längst nicht jeder stellt sich den Wecker, um ab 2 Uhr nachts jeden Wettkampf live zu verfolgen. Aber es sind wohl vor allem die fehlenden Emotionen von den Rängen in den Stadien, weshalb der Funke aus dem fernen Japan hinüber ins heimische Wohnzimmer nicht recht überspringen will. Und so variiert die atmosphärische olympische Zwischenbilanz irgendwo zwischen zäh und ganz nett.

Von Sven Sabock
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Archivierter Artikel vom 30.07.2021, 22:11 Uhr