++ 15:50 Historiker-Brandbrief zum Ukraine-Kurs rüttelt SPD auf
Plus
Tokio

Zverev und die Sternstunde von Tokio: Emotionaler Triumph beim Tennis – Erstes deutsches Gold im Männer-Einzel

Von Jörg Allmeroth
Zverev und die Sternstunde von Tokio Foto: imago images/Sven Simon

Auch als sich die Nacht über Tokio gesenkt hatte, war die ganze Größe dieses Tages und Triumphes noch nicht völlig eingesunken bei Alexander Zverev. „Ganz weg“ sei er irgendwie, sagte der Goldmedaillengewinner irgendwann bei seinem Interview-Marathon für Presse, Funk und Fernsehen und schüttelte ein weiteres Mal ungläubig den Kopf: „Es ist absolut unfassbar. Ich bin Olympia-Sieger. Ist das wirklich wahr?“

Lesezeit: 3 Minuten
Das war es. Und zwar ohne jeden Zweifel in einem spektakulären Finalduell, das nichts weniger als eine Sternstunde für Zverev war. Für ihn, den Hochbegabten, aber bisher oft Unvollendeten. Aber auch für das deutsche Tennis und für das gesamte deutsche Olympia-Team, das in den ersten Tokio-Tagen so manchen Tief- und ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Djokovic: Schläger kaputt, Bronze futsch

Nach der Halbfinal-Niederlage (6:1, 3:6, 1:6) gegen Alexander Zverev ging nichts mehr: Der serbische Tennis-Topstar Novak Djokovic verlor überraschend auch das Spiel um Bronze gegen den Spanier Pablo Carreno-Busta mit 4:6, 7:6 (8:6), 3:6. Der Weltranglisten-Erste ärgerte sich dabei Anfang des dritten Satzes so sehr, dass er zunächst einen Schläger auf die menschenleere Tribüne warf und wenig später ein anderes Racket zertrümmerte. Anschließend verzichtete der 20-fache Grand-Slam-Sieger auf das Bronze-Match gemeinsam mit Nina Stojanovic im Mixed-Wettbewerb. Grund für die Absage von Djokovic sei eine Verletzung an der linken Schulter. Bronze ging damit kampflos an das australische Duo Ashleigh Barty/John Peers. Djokovic hat in dieser Saison bei den Australian Open, den French Open und in Wimbledon triumphiert. Den Grand Slam kann der 34-Jährige

mit dem Titel bei den US Open im September noch perfekt machen.