Tokio
Über die Wettkämpfe ohne Zuschauer: Der Geist lebt – trotz Geisterspielen

Natürlich, der Sand von Tokio hat wenig mit dem von der Copacabana gemeinsam. Beim Blick auf die ersten Duelle des Beachvolleyball-Turniers bei den Spielen in Japan schweift der Gedanke unweigerlich auf die Mega-Party von Rio de Janeiro vor fünf Jahren ab, die erst durch die Zuschauer zu einem besonderen Erlebnis wurde. Und nun? Ein bisschen Musik in den Auszeiten kann die nicht vorhandenen Emotionen auf den Tribünen nicht annähernd ersetzen. Oder was wäre in einer proppenvollen Halle los gewesen bei einer Niederlage der US-Basketball-Stars zum Auftakt gegen Frankreich?

Man kann lange und kontrovers darüber diskutieren, ob es richtig ist, in diesen Corona-Zeiten Olympische Spiele durchzuführen, aber die Sportler, so scheint es, haben sich mit den Rahmenbedingungen bestens arrangiert. Die Leistungen stehen denen vor vollen Rängen in nichts nach – zumal Schützen, Judoka oder Slalomkanuten ihren Sport zumeist ohnehin fernab einer breiten Öffentlichkeit betreiben.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden