Weltmeister muss im Zehnkampf verletzt aufgeben - Kazmirek: Normal, aber nicht gut
Olympia-Hoffnung aus Mainz: Kauls Höhenflug endet als bittere Tragödie
Ende des Medaillentraums: Der Mainzer Zehnkämpfer Niklas Kaul wird im Rollstuhl aus der Arena gefahren. Foto: dpa
dpa

Tokio. Welch ein Drama um Niklas Kaul! Just als sich der Weltmeister vom USC Mainz beim olympischen Zehnkampf in den Kampf um die Medaillen einschaltete, musste der 23-Jährige verletzt aufgeben. Kai Kazmirek von der LG Rhein-Wied startete heute früh nach soliden, aber nicht herausragenden Leistungen auf Platz 13 in den zweiten Wettkampftag. Seine vagen Hoffnungen auf eine Top-Platzierung hatte der Neuwieder schon früh begraben müssen.

Rund 300 Meter schleppte sich Niklas Kaul mehr schlecht als recht über die Bahn. Dann stellte er das Laufen ein, sank zu Boden, fasste sich an den rechten Fuß, schlug die Hände vors Gesicht und ließ dahinter den Tränen freien Lauf. Beim 400-Meter-Lauf, dem letzten Wettbewerb des ersten Zehnkampftages in Tokio, waren die Spiele für den Mainzer beendet.

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