Zehnkämpfer von der LG Rhein-Wied wird beim grandiosen Sieg von Warner nur 14.
Kazmirek löst die Handbremse zu spät: Zehnkämpfer von der LG Rhein-Wied wird nur 14.
Auch in seiner Paradedisziplin, dem Stabhochsprung, blieb der Neuwieder Zehnkämpfer Kai Kazmirek unter seinen Möglichkeiten.
dpa

Tokio. Seinen besten Auftritt hatte Kai Kazmirek erst kurz vor Schluss des olympischen Zehnkampfs. Als er nach enttäuschenden Leistungen die angestrebte Top-acht-Platzierung längst aus den Augen verloren hatte, raffte sich der 30-jährige Neuwieder doch noch zu einem großen Wurf auf und schleuderte den Speer auf 63,76 Meter. Weiter hatte er nur vor fünf Jahren bei Olympia in Rio de Janeiro geworfen (64,60), als er in der Endabrechnung einen starken vierten Platz belegte.

Nach 4:48,30 Minuten im abschließenden 1500-Meter-Lauf landete Kazmirek in Tokio schließlich mit 8126 Punkten auf Rang 14 unter 21 Athleten, die den Zehnkampf zu Ende brachten. Das waren rund 70 Punkte weniger, als der Athlet von der LG Rhein-Wied in den beiden Zehnkämpfen dieses Jahres in Götzis und Ratingen gesammelt hatte.

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