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Tokio

Kazmirek löst die Handbremse zu spät: Zehnkämpfer von der LG Rhein-Wied wird nur 14.

Seinen besten Auftritt hatte Kai Kazmirek erst kurz vor Schluss des olympischen Zehnkampfs. Als er nach enttäuschenden Leistungen die angestrebte Top-acht-Platzierung längst aus den Augen verloren hatte, raffte sich der 30-jährige Neuwieder doch noch zu einem großen Wurf auf und schleuderte den Speer auf 63,76 Meter. Weiter hatte er nur vor fünf Jahren bei Olympia in Rio de Janeiro geworfen (64,60), als er in der Endabrechnung einen starken vierten Platz belegte.

Von Stefan Kieffer
Lesezeit: 2 Minuten