Fußball: Pfälzer Drittligist denkt über eine Insolvenz in Eigenregie nach
Nutzt der FCK die Krise zur Sanierung? Pfälzer Drittligist denkt über eine Insolvenz in Eigenregie nach
Dunkle Wolken über dem Fritz-Walter-Stadion: In Kaiserslautern spitzt sich die finanzielle Lage durch die Corona-Krise zu. Foto: Imago
imago/Sven Simon

Kaiserslautern. Auch in Zeiten der Ungewissheit geht der Blick nach vorn. Was bleibt den Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern auch anderes übrig? Mit jedem Tag des fußballerischen Stillstands verschärft sich die wirtschaftliche Not für den Drittligisten, was die Pfälzer aber nicht daran hindert, ihre Personalplanungen voranzutreiben. Nach dem Abschied von Torwart Lennart Grill, der zu Bundesligist Bayer Leverkusen wechseln wird, ist immerhin schon der erste Neuzugang für die kommende Saison fix. Von Liga-Konkurrent SpVgg Unterhaching wird sich dann Alexander Winkler ablösefrei den „Roten Teufeln“ anschließen, FCK-Sportdirektor Boris Notzon bezeichnet den 28-Jährigen als „einen der gestandensten Innenverteidiger der Dritten Liga“, der mit seiner Persönlichkeit und Mentalität perfekt zum Verein passt.

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Allein, noch ist völlig offen, ob und wann es im Fritz-Walter-Stadion überhaupt weitergeht. Die finanzielle Misere belastet den Verein inzwischen so schwer, dass er sich offenbar nicht mehr in der Lage sieht, der Stadt die Stadionmiete zu zahlen. Und Einnahmen sind keine in Sicht, der Spielbetrieb in der Dritten Liga ruht vorerst bis zum 30.

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